Über uns

Die österreichische Gesellschaft für Pflegeinformatik (ÖGPI)

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Was uns bewegt

Moderne Gesundheitsversorgung ist ohne den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) kaum mehr denkbar. Dies gilt insbesondere auch für den Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege. Unterstützende Technologien wie beispielsweise elektronische Dokumentationssysteme, elektronische Gesundheitsakte (ELGA), Telehealth und assistierende Gesundheitstechnologien sind bereits fester Bestandteil in der Gesundheitsversorgung.    

Der Verein

Die Österreichische Gesellschaft für Pflegeinformatik (ÖGPI) wurde mit dem Ziel gegründet, die Entwicklungen von
ICT im Kontext des Pflege- und Behandlungsprozesses proaktiv mitzugestalten.
Die ÖGPI fördert den Aufbau und die Pflege von Kommunikationsstrukturen zum Thema Dokumentation, Digitalisierung und
Informationsverarbeitung in der Pflege (Pflegeinformatik) in Österreich.

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Wir möchten alle im Feld der Pflegeinformatik Tätigen unterstützen, vernetzen und die Zusammenarbeit untereinander fördern.

Mag. Dr. Renate Ranegger, BSc

Austausch

Förderung von Erfahrungs- und Informationsaustausch zwischen den Pflegeinformatiker:innen 

Unterstützung

Unterstützung der Pflegeinformatiker:innen bei der Erfüllung ihrer Aufgaben 

Kompetenz

Aufbereitung fachlicher und inhaltlicher Fragen auf dem Gebiet der Pflegeinformatik  

Zusammenarbeit

Zusammenarbeit mit anderen nationalen und internationalen Organisationen und Institutionen

Förderung

Förderung und Weiterentwicklung zum Thema Informationstechnologie und -verarbeitung in der Pflege

Bildung

Förderung der fachlichen Aus-, Fort-, und Weiterbildung sowie von Wissenschaft, Forschung und Lehre

Der Vorstand

Bild von Renate Ranegger
Mag. Dr. Renate Ranegger, BSc

Präsidentin

Weitere Infos über Renate

Renate Ranegger leitet den Bereich Forschung und Entwicklung der LEP AG in der Schweiz. Ihre Arbeitsschwerpunkt sind Pflegeklassifikationen, die interdisziplinäre Behandlungsprozessdokumentation, Interoperabilität, Digitalisierung sowie Technik in der Pflege und die Nutzung von pflegerischen Routinedaten aus der Patientendokumentation, jeweils mit Fokus auf die Anwendungsforschung. Zuvor war sie als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in verschiedensten Funktionsbereichen in der Pflege tätig. An der Medizinischen Universität Graz hat sie das Bachelorstudium Gesundheits- und Pflegewissenschaft und an der UMIT in Wien das Magisterstudium Pflegewissenschaft mit Schwerpunkt Pflegemanagement abgeschlossen. Sie besitzt die Akkreditierung nach § 65b GuKG Sonderausbildung für Führungsaufgaben und promovierte 2015 im Bereich Gesundheitsinformationssysteme an der UMIT in Hall in Tirol, wobei sie sich mit der Konzeption eines Nursing Minimum Datasets für Österreich beschäftigte. Aktuell ist sie assoziierte Universitätsforscherin an der UMIT in Hall in Tirol und verfolgt die Implementierung eines Nursing Minimum Datasets im deutschsprachigen Raum.

Viktoria Redl, MSc MA

1. Vizepräsidentin und Schriftführerin

Weitere Infos über Viktoria

Viktoria Redl diplomierte 2006 an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule in Horn (NÖ). Kurz darauf war sie in Wien bei den Barmherzigen Brüdern im neurologischen Fachbereich in der Pflege tätig. 2009 bis 2017 arbeitete sie im Dialysezentrum Donaustadt und absolvierte die Studien des basalen und mittleren Pflegemanagements sowie das höhere Pflegemanagement an der Donau-Universität in Krems. Neben ihren Aufgaben als Bereichsleitung war sie auch in der Stabsstelle Pflegeentwicklung/Pflegeinformatik tätig. 2018 wechselte sie von der Pflege in den Consulting Bereich und übernahm die Produktverantwortung eines digitalen Pflege- und Wunddokumentationssystems der Firma Care Solutions, mit Sitz in St. Veit an der Glan (K). 2020 konnte sie das Studium Health Information Management an der UMIT in Hall in Tirol erfolgreich abschließen und veröffentlichte einen Online-Blog zum Thema Pflegeinformatik.   Mit ihrem Beitrag in der österreichischen Gesellschaft für Pflegeinformatik möchte sie ihre Kolleg:innen mit derenTätigkeiten im weiten Feld der Pflegeinformatik unterstützen und gegenseitigen Austausch sowie Wissenstransfer forcieren.

Mag. Renate Nantschev

2. Vizepräsidentin und Kassierin

Weitere Infos über Renate

Renate Nantschev ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für medizinische Informatik an der UMIT TIROL. Sie ist diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und hat an der UMIT Pflegewissenschaft studiert. Derzeit ist sie Doktorandin im Bereich Gesundheitsinformationssysteme und befasst sich in ihrer Dissertation mit der Sekundärnutzung klinisch erhobener Routinedaten zur Analyse von pflegesensitiven Patienten-Outcome. Ihr Ziel ist, herauszufinden wie die Pflegedokumentation zur weiteren Erkenntnisgewinnung sinnvoll genutzt werden kann. Als diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin arbeitet sie viele Jahre auf der Intensivstation und anschließen wechselte sie in den Bereich der Lehre für Gesundheit- und Krankenpflege. Derzeit unterrichtet sie in den Masterstudiengang Health Information Management und Medizinischer Informatik sowie den Masterstudiengängen der Pflegewissenschaft an der UMIT TIROL. Ihre Schwerpunkte sind klinische Ordnungssysteme und semantische Interoperabilität. Sie ist Mitglied von ACENDIO und arbeitet hier aktive in einer internationalen Arbeitsgruppe an Empfehlungen für die Implementierung von Pflegeklassifikationssystemen in der elektronischen Pflegedokumentation.   Als Vizepräsidentin in der österreichischen Gesellschaft für Pflegeinformatik, ist es ihr Anliegen, das Berufsbild der Pflegeinformatiker:innen zu stärken und ihnen für ihre Aufgaben eine Plattform für den Wissens- und Erfahrungsaustausches zu bieten.

Die Expert:innen

Werner Hackl
Ass.-Prof. DI Dr. Werner Hackl

Referat für Internationales

Weitere Infos über Werner

Werner Hackl ist Assistenzprofessor für Medizinische Informatik an der UMIT TIROL. Er hat Medizinische Informatik und Bioinformatik studiert und zum Thema der Sekundärnutzung klinischer sowie pflegerischer Daten promoviert. Er ist gefragter Experte für Pflegeinformatik und Clinical Data Science. Werner Hackl entwickelt Methoden sowie nutzenstiftende Anwendungen zur Erschließung und Analyse vorhandener klinischer und pflegerischer Daten. Er ist Autor und Koautor von über 100 wissenschaftlichen, peer-reviewten Fachpublikationen und Konferenzbeiträgen. Neben seiner eigenen wissenschaftlichen Tätigkeit trägt es als Associate Editor des IMIA Yearbook of Medical Informatics und BMC Medical Informatics and Decision Making sowie als Gutachter der führenden wissenschaftlichen Fachzeitschriften und internationalen Konferenzen zur Weiterentwicklung des Fachbereichs bei. Im Bereich der Pflegeinformatik ist er als Österreichs Vertreter in den Nursing Informatics Special Interest Groups der International Medical Informatics Association (IMIA) und der European Federation of Medical Informatics (EFMI) bestens vernetzt. Als begeistertem, zertifizierten und mehrfach ausgezeichneten Lehrenden liegt ihm auch die Weiterentwicklung seiner Studierenden besonders am Herzen. Aktuell lehrt er an der UMIT TIROL und hält Lehraufträge an der FH Oberösterreich sowie an der FH Bern. Werner Hackl hat neben seiner akademischen Erfahrung auch einen starken Bezug zur Praxis. Er war jahrelang als Trainer für klinische Informations- und Dokumentationssysteme tätig, hat erfolgreich zahlreiche Kooperationsprojekte mit Health-IT Unternehmen und Gesundheitseinrichtungen abgewickelt und wird regelmäßig als Berater engagiert.

Robert Mischak
DI Dr. Robert Mischak, MPH

Referat für eHealth

Weitere Infos über Robert

Robert Mischak ist Leiter des Instituts für eHealth an der Fachhochschule JOANNEUM in Graz. Dort leitet er neben dem Forschungsbereich auch den Bachelor- und Masterstudiengang für eHealth. Er selbst hat zunächst an der TU Graz Maschinenbau studiert und an der TU Wien zum Österreichischen LKF-System promoviert. Zudem hat er in der Schweiz (Basel, Bern Zürich) einen Master of Public Health erworben. In seiner Masterarbeit hat er sich dort mit dem Thema Benchmarking von Spitälern beschäftigt. Außerdem verfügt er über ein Diplom zum NPO-Controller (ÖCI/WU-Wien). Sein beruflicher Werdegang begann 1992 als Wissenschaftlicher Assistent am LBI für Epidemiologie und Gesundheitsforschung an der KFU Graz. 1995 wechselte er in die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). Von 2002 bis 2007 war er Leiter Controlling und Betriebliche Organisation bei der Merkur Versicherungs AG.

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